Andreas Winter 
Stadtrat Stuttgart. Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Deutschlands Kulturmetropole Nr. 1
Pressemitteilung vom 25. September 2018

„Nach dem tollen Kultursommer in der Stadt, mit so vielen Live-Auftritten wie nie, mit der Auszeichnung des JazzOpen als Festival des Jahres, mit vielen begeisternden Theater- und Opernabenden und den Filmfestivals hätte es mich gewundert, wenn Stuttgart es nicht auch zum vierten Mal wieder gemacht hätte“, kommentiert Andreas Winter, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stuttgarter Gemeinderat, die Kür Stuttgarts zu Deutschlands Kulturmetropole Nr. 1 des Jahres 2018. „Mich freut besonders, dass die Kulturnachfrage nochmals bessere Bewertungen bekommt als in den Jahren zuvor. Das spricht für die große Offenheit und kulturelle Neugier unseres Stuttgarter Publikums.“ Winter sieht dadurch die Kulturpolitik der GRÜNEN in der Stadt bestätigt.

Stuttgarts attraktive Kulturlandschaft trägt zur hohen Lebensqualität in der Stadt bei. Sie ist mittlerweile ein expandierender Wirtschaftszweig und bedeutender Arbeitgeber. Das Städteranking belegt, dass in Stuttgart der Anteil der Beschäftigten sowie die Umsätze in der Kulturwirtschaft je Einwohner im Vergleich am höchsten sind. Zudem schafft das kulturelle Angebot einen starken Anreiz, um dringend benötigte Fachkräfte in die Stadt und die Region zu holen. Die GRÜNEN stehen dafür, dass Stuttgart kulturell weiter attraktiv bleibt.

Das zeigt sich ganz aktuell bei der Neueröffnung der
Wagenhallen, deren Abriss von den GRÜNEN verhindert und deren Sanierung von ihnen unterstützt wurde. Dafür steht auch das Stadtpalais, dessen auch bauliche Öffnung in die Stadtgesellschaft maßgeblich durch GRÜNE initiiert wurde. „Noch in diesem Jahr wird das Hotel Silber seine Pforten öffnen und bald feiern wir die Fertigstellung der John-Cranko-Schule, ebenso wie wir Räume für Subkultur ermöglichen, wie z.B. für die Stadtlücken unter der Paulinenbrücke“, so Winter.

Die GRÜNEN werden weiter am Kulturquartier und dem vielfältigen kulturellen Angebot in der Stadt arbeiten und sich für die in der Stadt diskutierten Projekte wie ein Haus der Kulturen / Lindenmuseum, eine neue Philharmonie oder ein Film- und Medienhaus einsetzen und besonders auch die notwendige Sanierung der Staatsoper nicht aus den Augen verlieren.

Stuttgart hat sich in den letzten Jahren einen Ruf erarbeitet als Zentrum der Animationswelt und des Trickfilms. Ein
Haus des Films und der Medien würde diese Entwicklung stärken, gleichzeitig könnte mit ihm eine städtebauliche Aufwertung an der B14 einhergehen.

Das Lindenmuseum, eines der größten Völkerkundemuseen in Europa, platzt aus allen Nähten und ist dringend sanierungsbedürftig – für ein
neues Haus der Kulturen / Lindenmuseum liegt eine spannende Konzeption für einen „place to see, place to be und einen place to share“ vor.

Auch
ein neuer Konzertsaal / eine neue Philharmonie ist seit Jahren ein Thema, das durch die Verpflichtung und das Wirken der drei großartigen Dirigenten Teodor Currentzis, Cornelius Meister und Dan Ettinger als Generalmusikdirektoren der drei großen symphonischen Klangkörper in Stuttgart weiter beflügelt werden wird. 

 
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